Tag 150: Die Franzosen als Retter in der Not
Wir waren also wieder auf dem Weg nach Hanoi, weil Mona von einem Affen gebissen wurde und wir in so einem Fall wirklich auf Nummer sicher gehen und eine Impfung gegen Tollwut erhalten wollten. Als wir dann wieder in Hanoi waren, ließ uns der Busfahrer dankenswerterweise direkt an einem Krankenhaus in der Innenstadt raus. Dort wurde uns dann aber mitgeteilt, dass sie dort ebenfalls keinen Impfstoff hätten. Das Institut, welches Mona diesen aber sicher verabreichen könnte, würde am Montag wieder öffnen – schließlich waren ja immer noch Neujahrsferien wegen des Tet. Leider hatten wir nun Freitag Abend und verspürten wenig Lust bis Montag zu warten. So hakten wir noch etwas nach, bis uns der nette Doktor eine weitere Adresse gab. Die des französischen Freundschaftskrankenhauses in Hanoi. Vielleicht würden wir dort Glück haben.
Draußen rief Pumba umgehend dort an und siehe da, sie hatten den Impfstoff tatsächlich parat und wir könnten gerne jederzeit vorbeikommen. So sprangen wir schnell ins Taxi und fuhren zum nächsten Krankenhaus.
Hier sollte allein der Besuch beim Arzt ca. 2.500.000 VND [ca. 96,11 €] kosten, Medikamente noch nicht einberechnet. Da die Allianz Assistance noch immer nicht (auf die mittlerweile 2 Emails an ihre Notfalladresse im Tagesverlauf) geantwortet hatte, riefen wir über WhatsApp kurz Monas Vater an, der kurz bei der Versicherung durchklingelte. Als alles geklärt war, ging es schnell. Wir wurden kurz nach dem Ausfüllen eines Patientenbogens in den Behandlungsraum geführt, wo der Arzt uns mitteilte, wie toll er deutsche Autos doch fände. Sehr froh war er, als er hörte, dass Mona erst im vergangenen Sommer gegen Tollwut geimpft worden war. So wurde jetzt zügig nachgeimpft und die Wunden an Hand, Unterarm und Bein mit einer Jodsalbe eingerieben.
2.859.000 VND [ca. 110 €] ärmer – zumindest für den Moment, die Versicherung wird das ja zahlen – verließen wir das Krankenhaus. In 3 Tagen sollten wir noch einmal zurückkommen, um die empfohlene 2. Dosis des Impfstoffes zu erhalten. In der Einfahrt zum Krankenhaus suchten wir uns ein geeignetes Hotel für die Nacht, wir hatten schließlich nun schon 22:00 Uhr. Uns ging es gerade nur um eine akzeptable Bleibe für 1 Nacht inklusive Frühstück. Am nächsten Tag hätten wir dann sicherlich mehr Zeit und Lust zu überlegen, wo wir länger bleiben wollten. Wir schnappten uns ein Taxi, das bereitwillig unseren von Grab angebotenen Preis annahm. Warum der Fahrer so gerne zusagte merkten wir schnell, als wir unterwegs waren: wir fuhren trotz vorher festgelegtem Preis mit Taxameter. Dieses zeigte bei der Ankunft in etwa den halben Preis von dem, was wir gesagt hatten – Mist. In Hanoi waren wir nun also das erste Mal unserer Reise an dem Punkt, dass Grab teurer war, als eine ortsübliche Taxifahrt. Als wir beim Hotel angekommen waren, meinte ein netter Herr beim Aussteigen, wir sollten doch checken, dass wir wirklich alles dabei haben würden. Hätten wir diesen netten Herrn doch in Da Lat gesehen, dann hätte Pumba sein Handy vielleicht noch in Da Lat gesehen. In unserem Hotel für die Nacht bemerkten wir noch, dass wir das bis hierher unbequemste Bett in ganz Vietnam erwischt hatten, doch aufgrund des harten Tages schliefen wir dann doch wie zwei Engel.
Tag 151: Orga bis zur „Hangryness“
Wir hatten uns den Wecker nach all dem Stress gerade so gestellt, dass wir die beim Check In am Abend ausgemachte Frühstückszeit noch schaffen würden. An der Rezeption angekommen erklärte uns ein anderer Rezeptionist als der vom Vorabend jedoch, dass es aufgrund des Tet – warum auch sonst – zur Zeit kein Frühstück geben würde. Unsere Anmerkung, dass sein Kollege beim Check In noch etwas anderes gesagt hatte, tat er damit ab, dass dieser nicht so gut Englisch sprechen könnte (er konnte es fließend und äußerst gut). So empfahl er uns nur ein Lokal einige Straßen weiter, womit für ihn das Thema durch war. Frechheit.
Wir frühstückten letztlich eine Suppe auf der Straße. Diese war zwar sehr gut, kostete uns aber 65.000 VND [ca. 2,50 €], was durch den, von uns durch das ausgefallene Frühstück, erfragten Zimmerrabatt von sage und schreibe 15.000 VND [ca. 0,57 €] nicht wirklich ausgeglichen werden konnte. Egal.
Wir zogen weiter. Wir hatten uns beim Frühstück ein schönes Hostel rausgesucht,

Im neuen Hostel belegten wir ein Dorm mit 4 Doppelbetten. Es wirkte schön, sauber und bequem zugleich. Wir blieben jedoch erst einmal nicht lange und gingen zum „Note Café“, um ein Käffchen zu trinken und dabei unsere weiteren Flüge zu planen und im besten Fall direkt zu buchen.
Der Kaffee schmeckte zwar sehr gut, das WLAN war jedoch dürftig. So beließen wir es bei dem Kaffee und schoben die Flüge auf einen späteren Zeitpunkt im Hostel. Dazu gab es eine köstliche Apfelschnecke. So etwas hatten wir seit einem halben Jahr nicht mehr probiert.
Als wir später in der Hotellobby Platz genommen hatten, buchten wir all unsere weiteren Flüge, außer den Heimflug. Das passte nicht unbedingt zu der kurzfristigen Art des Reisens, wie wir es in den vergangenen Monaten betrieben hatten und uns eigentlich auf die Fahnen geschrieben hatten. Doch es sparte wohl einen Batzen Geld und zudem Organisationsaufwand und Zeit, die wir jetzt sowieso übrig hatten, da wir ungeplanterweise noch 3 Tage in Hanoi zu verbringen hatten. Mona sollte ja schließlich noch eine weitere Impfung erhalten.
Den Heimflug buchten wir gerade auch nur deshalb nicht, da ein gutes Angebot schon nicht mehr existierte und ein anderes nicht funktionierte. So war diese Buchung auch nur etwas aufgeschoben, sollte nach unserem Plan aber auch noch während dem Hanoi Aufenthalt erfolgen. Aufgrund der sich langsam aber sicher ausbreitenden „Hangryness“ (bestehend aus Hunger und Ärger), entschieden wir uns, etwas essen zu gehen.
Die fortgeschrittene Uhrzeit, die Nachwirkungen des Tet, unsere Stimmung und unsere Lust auf Essen waren keine ganz einfache Kombination, um auf die schnelle etwas Gutes zu finden. Nach einiger Diskussion und ein paar Richtungswechseln landeten wir aber bei einer Spaghetti, die gar nicht mal so übel war. Pumba bestellte sich eine Cola, die sich aber als Cola-Coffee entpuppte. Mona hatte die Sorge, dass das verstärkte Koffein Pumba wieder zu Kopf steigen würde und riet ihm die Cola-Coffee doch in eine normale Cola zu tauschen. Da er aber gerne das Gegenteil von Monas Wünschen in die Tat umsetzt, trank er sie natürlich. Auch wenn er schon Besseres hatte. Seine Quirrelheit blieb auch nach der doppelten Menge an Koffein aushaltbar – was ein Glück für Mona.
Das kleine Restaurant wurde kurz darauf von einer riesigen Gruppe chinesischer Touristen belagert, die essen wollten. Scheinbar war das jedoch nicht vorher abgestimmt, was die Restaurantbetreiber jetzt in der Zubereitung des Essens vor einige Herausforderungen stellte. Wir ließen das Orga-Chaos hinter uns und gingen ins Bett. Die anderen Betten waren auch schon alle belegt, obwohl es noch nicht einmal 22 Uhr war. Das Paar in dem Doppelbett über uns hatte allem Anschein nach die Fernbedienung der Klimaanlage eingesackt. Dies lief jedoch nicht mit den anderen Zimmerbewohnern, die einfach an der Rezeption eine neue Fernbedienung besorgten und die Klimaanlage wieder einschalteten. Uns sollte dieser Kleinkrieg egal sein. Pumba musste nach seinem Koffeingetränk-Spezial noch eine lange Zeit wach liegen, bevor auch er schlafen konnte. Ein Glück, dass es Samstag war und er so genügend Sport aus Europa während seiner Wachphase verfolgen konnte. Außerdem erkundigte er sich noch über diverse Rückflugmöglichkeiten für nach Hause. Diese hatten verschiedene Routen, Dauern, Umsteigeoptionen und Preisniveaus. So sollten wir uns schon auf eine Option einigen können.
Tag 152: Wer schön sein will muss warten
Nachdem wir gegen 9 Uhr – wie gefühlt das ganze Hostel – gefrühstückt hatten, widmeten wir uns wieder dem Heimflug. Wir sprachen die verschiedenen Optionen durch und entschieden uns letztlich nicht für die billigste Variante, wie wir es sonst oftmals taten, sondern für die bequemste und wohl auch einfachste. Damit hatten wir einen guten Mittelweg zwischen Preis und Aufwand gefunden. Der Termin unserer Rückkehr nach Deutschland stand also nun fest.
Wir hatten uns in den letzten Wochen beim Durchspielen der noch offenen Flüge ein billigeres Gesamtpaket erhofft, stellten aber trotzdem fest, dass wir insgesamt noch ein gutes Stück billiger geblieben sind, als es unser Flugbudget für die Reise zugelassen hätte. Wir sind auch tatsächlich günstiger geblieben, als wir es mit dem wirklich guten Angebot von STA-Travel aus dem letzten Sommer gewesen wären.
An einer Straßenecke gönnten wir uns erst einmal noch einen Kaffee und ein Sandwich.
Das Buchen und Organisieren unserer Reise fand aber auch hier noch kein Ende – auch wenn die Flüge allesamt gebucht waren. Unser nächstes und letztes Ziel in Vietnam musste nun geplant werden. So buchten wir einen Nachtbus nach Ha Giang. Keine der hier verfügbaren Transportoptionen war wirklich Gold wert, doch man versicherte uns, dass wir bis morgens 6 Uhr im Bus schlafen dürften, nachdem dieser gegen 3 Uhr Ha Giang erreichen würde. So könnten wir uns zusätzlich noch eine Nacht im Hostel und eine nächtliche Taxifahrt sparen. Das klang akzeptabel.
Wir gingen an einem Barbershop vorbei. Das war Zeichen genug, dass Pumba heute noch seine Mähne gestutzt bekommen sollte. Der Friseur verdeutlichte uns jedoch, dass es besser sei, in einer Stunde (17 Uhr) oder – noch besser – gegen 19 Uhr zurückzukommen, um die Wartezeit zu verringern. Also chillten wir noch eine Weile in der Unterkunft, bevor Pumba dann zurück zum Friseur ging. Dort verbrachte er eine gefühlte Ewigkeit. Als er 3 Stunden später zurück am Hostel war, war die Mähne nach 2 Stunden warten und 1 Stunde schneiden zwar wirklich gestutzt, doch Mona, die lange auf ihn gewartet hatte auch wirklich hungrig. Wir wollten also direkt durchstarten, um am Nachtmarkt etwas Schnelles zu essen. Leider war der Nachtmarkt – wegen dem Tet, weswegen auch sonst – nicht wirklich vorhanden. So landeten wir als Alternative einfach im Burger King. Dort saßen wir noch lange quatschend herum und ließen den Orgatag so gemächlich ausklingen.
Tag 153: unschönes Wiedersehen
Auch für unseren letzten Tag in Hanoi hatten wir nicht wirklich vor, noch einmal Sightseeing zu betreiben. Das hatten wir beim ersten Aufenthalt gemacht. Die Tage jetzt standen im Zeichen der Orga und des gemütlichen Aufsaugens des Flairs von Hanoi, einer Stadt, die uns von Tag zu Tag besser gefiel, auch wenn wir froh waren, dass die Reise nun weiterging.
Nach dem Auschecken fuhren wir mit dem Taxi zum Krankenhaus. Dort wurden wir gebeten, in einer Stunde zurückzukommen, dann wäre in der Notaufnahme sicherlich weniger los und auch die Mittagspause vorbei. Als wir das Krankenhaus verließen, sprachen wir darüber, ob wir auf dem Flur gerade Theo aus dem White Rabbit in Siem Reap gesehen hatten. Er war es, ganz bestimmt. Mona fiel ein, dass sie vor wenigen Tagen erst einen Facebook Post der Truppe um Theo, Thomas und Brant gesehen hatte, wie sie auf Motorrädern durch Vietnam reisten. Hoffentlich war es nichts Ernsteres, weshalb sie hier im Krankenhaus waren.
Das Wetter in Hanoi war heute etwas regnerisch und der Himmel war sehr bewölkt. Vielleicht wäre eine Regenjacke nicht schlecht gewesen.
Mona tapste auch in eine Pfütze, die sie übersah. Aber halb so schlimm. Wir verbrachten die Stunde damit für Mona in einem Giddldididdldi eine Ringhalterung für ihr Handy zu besorgen.
So fühlte sie sich nicht nur im Alltag sicherer in Bezug auf Stürze des Handys, sondern auch beim bevorstehenden Ha Giang Motorbike Loop. Danach tranken wir noch einen Kaffee, bevor es zurück ins Krankenhaus ging. Dort ging alles dann zügig. Mona hatte schnell ihre Impfung erhalten. Wir sollten jedoch noch 30 Minuten warten, um sicherzugehen, dass keine allergischen Reaktionen auftreten würden. Jetzt fiel uns wieder ein, dass wir auch vor 3 Tagen hätten warten sollen. Dies hatten wir aber völlig vergessen und waren einfach zum Hotel gefahren. Naja, war ja Nichts passiert. Heute warteten wir aber tatsächlich. Hatten ja sowieso nichts vor. Mona erzählte Pumba, dass sie im Behandlungszimmer Thomas hinter dem Vorhang erkannt hätte. Spätestens jetzt wussten wir also, dass das vorhin auch tatsächlich Theo war. Auch wenn wir noch einige Minuten wegen der Impfung warten sollten, fühlte es sich falsch an, Thomas in der Notaufnahme anzusprechen. Also ließen wir es und fuhren zurück zum Hostel. Nach ein paar Sandwiches als Snack für Zwischendurch, bekamen wir, wie bereits am Vortag, an der Straßenecke vom gleichen Kerl Marihuana angeboten. Er fährt dann immer ganz langsam vorbei und nuschelt „Marihuana?“ als Frage vor sich hin. Dann dreht er sich auf den nächsten Metern noch mehrmals um, um zu sehen, wie man reagiert. Der Kanadier neben uns meinte schon, es wäre ein Grab Fahrer auf Kundensuche, weil er die Frage nicht gehört hatte. Er lachte sehr, als wir ihn aufklärten.
Im Hostel setzten wir uns an den dortigen PC und betrieben noch etwas Datensicherung. Außerdem scannten wir alle Rechnungen für die Krankenhausbehandlungen und Transporte ein und schickten diese an unsere Reisekrankenversicherung.
Dann wurden wir auch schon abgeholt und zu unserem Nachtbus gebracht. Man hatte uns zwar gesagt, dass dieser Bus auch sehr kurzfristig buchbar wäre, doch dass wir erstmal wirklich fast die Einzigen sein würden, hätten wir trotzdem nicht erwartet.
So machten wir es uns auf der hintersten Reihe bequem, einer 3er Liegereihe.
Die Frage mit Thomas und Theo im Krankenhaus ließ uns noch nicht los. Also schrieben wir sie jetzt auf Facebook an. Wie sich herausstellte, hatte Thomas am Vortag 200 km vor Hanoi einen bösen Motorradunfall. Nach einer harten Nacht im Provinzkrankenhaus waren sie am Morgen in Hanoi angekommen. Hier wurde er an der Milz, die verletzt wurde, operiert. Sobald er fit genug für einen Flug sein würde, würde seine Reise enden und er würde zurück nach Frankreich gebracht werden. Das waren ungute Neuigkeiten. Toi toi toi.
Gedankenverloren fuhren wir gen Norden. Wir schliefen hier und da sogar ganz gut, bis wir um 3 Uhr in der Nacht nach 6 Stunden Fahrt in Ha Giang angekamen. Als man uns zum Aussteigen weckte, fragten wir noch einmal nach, ob wir nicht wie abgemacht noch einige Stunden schlafen dürften, bevor der Bus weiterfahren würde. Hätten wir können. Der Bus wäre aber direkt wieder zurück nach Hanoi gefahren, weil der Busfahrer keine Lust hatte noch hier zu warten und sich noch fit fühlte.
So wurden wir – und andere Fahrgäste, die die gleichen leeren Versprechungen erhalten hatten – irgendwo in Ha Giang rausgeschmissen. Wir fragten einen jungen Kerl eines nahen Hostels (Kiki’s House), der auf der Straße war und für uns mit dem Busfahrer redete, ob er noch Betten frei hätte. Glücklicherweise ja, sogar zum halben Preis, weil es schon so spät war.
Mit uns kamen noch 2 Mädels ins Dorm und wir waren dann doch recht froh über die neue Situation, in richtigen Betten zu liegen.
Schlimmer hatte es eigentlich diejenigen getroffen, die schon eine Unterkunft für die Nacht gebucht hatten, nun aber am anderen Ende der Stadt standen und niemanden aus ihrer Unterkunft und auch kein Taxi erreichten. Ihnen wurde zugesagt, dass der Bus sie – wie üblicherweise – an ihrer Unterkunft absetzen würde. Auch davon wollte der Busfahrer nun nichts mehr wissen, auch nicht als ihm Aufpreis und Nachzahlungen angeboten wurden.
So waren wir jetzt also in Ha Giang gelandet, der nördlichsten Provinz Vietnams an der chinesischen Grenze, um hier in den nächsten Tagen den Motorradloop zu fahren, von dem wir seit Monaten träumten. Wir waren aufgrund des ungeplanten zweiten Stopps in Hanoi nun etwas später hier als erhofft, freuten uns aber nun umso mehr auf die nächsten Tage. Bleibt dabei und erlebt mit uns, wie unglaublich schön es sein kann, das ursprüngliche Vietnam auf zwei Rädern zu entdecken. In wenigen Tagen.
Bis dahin,
M & P
Ein Gedanke zu “hanoi 2.0”